In unserer Regio ergänzen sich Landgemeinden und Stadt, Wirtschaft sowie kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten zu einem dynamischen Lebens- und Wirtschaftsraum, der für die Menschen ein wichtiger Bezugspunkt ist. Diese aktuellen Meilensteine entwickeln gemeinsame Stärken der Regio-Gemeinden. Sie setzen das Potenzial der Region um und geben ihr somit ein Profil.
In der Forschungswerkstatt der Universität Bern untersuchten motivierte Masterstudierende im Frühjahrssemester 2021 die politischen Herausforderungen kleiner und mittelgrosser Städte der Schweiz. Die Regio Frauenfeld fungierte dabei als Fallstudie. Besonders sollten die Studierenden die Frage prüfen, wie die Regio Frauenfeld attraktiver für jüngere Erwachsene sein kann.
Nach einem initialen Input-Referat der Geschäftsstelle und des Präsidenten der Regio Frauenfeld, erforschten zwei Gruppen Studierender
(a) welche Einrichtungen für die Bedürfnisse junger Menschen fehlen könnten und (b) wie die Region als Wirtschaftszentrum attraktiver für junge Erwachsene sein könnte.
Dabei wälzten die Gruppen umfangreiche Literatur, identifizierten Best Practices, interviewten regionale Experten und leiteten Empfehlungen für die Regio Frauenfeld ab. Die innovativen Vorschläge reichen von Ausbildungs- und Co-Working Möglichkeiten, Mehrgenerationenwohnen, Direktvermarktung, hin zur Förderung kultureller Events und vieles mehr. Diese können im Detail den Berichten anbei entnommen werden.
Beteiligte Gemeinden: Frauenfeld, Matzingen, Neunforn Kooperation: Universität Bern, Geographisches Institut, Gruppe Wirtschaftsgeographie & Regionalforschung, Dr. Arnault Morisson Projektdauer: 2021