Agglomerationsprogramme
Abstimmung Siedlung und Verkehr
Mit dem Programm Agglomerationsverkehr beteiligt sich der Bund finanziell an Verkehrsprojekten von Städten und Agglomerationen. Von Bundesbeiträgen profitieren Agglomerationen, die mit ihren Agglomerationsprogrammen (AP) die Verkehrs- und Siedlungsentwicklung wirkungsvoll aufeinander abstimmen.
Der wachsende Kanton Thurgau hat sich zum Ziel gesetzt, die erwartungsgemäss zunehmende Bevölkerung prioritär im urbanen Raum und in den Agglomerationen aufzunehmen. Gemäss Kantonalem Richtplan wird durch das Wachstum auch in der Agglomeration Frauenfeld die Raumbeanspruchung stark steigen. Bei der Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen im Bereich Siedlung und Verkehr können der Kanton und die Agglomeration Frauenfeld wesentlich vom Instrument der Agglomerationsprogramme profitieren.
Agglomerationsprogramm Frauenfeld
Die Agglomeration Frauenfeld hat seit Beginn im Jahr 2007 drei Agglomerationsprogramme beim Bund eingereicht. Mit den erfolgreichen Programmen der ersten und zweiten Generation konnten an insgesamt 14 Infrastrukturmassnahmen im Agglomerationsperimeter (Felben-Wellhausen, Frauenfeld und Gachnang) Bundesbeiträge von 35% erreicht werden, was einer maximalen Beitragssumme von über 17 Mio. Franken entspricht. Das dritte Agglomerationsprogramm wurde 2018 vom Bund aufgrund zu geringer Wirkung zurückgewiesen. Infolgedessen verfolgt die Agglomeration Frauenfeld nach wie vor die Umsetzung der ersten beiden Agglomerationsprogramme, während das dritte Programm nicht umgesetzt werden muss.
Projektleitung Agglomerationsprogramm
Stadt Frauenfeld
Robert Scherzinger
Schlossmühlestrasse 7
Postfach
8501 Frauenfeld
Telefon +41 (0)52 724 52 26
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