Im Interview mit Sabina Peter Köstli

Im Interview mit Sabina Peter Köstli erfährst du, wie sie Energie für ihre politischen Engagements schöpft, was ihr Lieblingsort in der Region ist und was die Ziele des Gemeinderats Hüttwilen sind.

DU BIST SEHR ENGAGIERT ALS KANTONSRÄTIN, GEMEINDEPRÄSIDENTIN UND UNTER ANDEREM PRÄSIDENTIN DES GEMEINDEZWECKVERBANDS PERSPEKTIVE THURGAU. WIE BRINGST DU ALLES UNTER EINEN HUT?

Sabina: Grundsätzlich arbeite ich sehr gerne und sehr viel und brauche nicht allzu viel Schlaf. Dennoch sind mir Regenerationsphasen mit der Familie, Freunden und beim Sport sehr wichtig, um abschalten, den Kopf auslüften und neue Kräfte schöpfen zu können. Bei meinem Engagement auf verschiedenen politischen Ebenen motivieren mich das Mitgestalten, die kurzen Wege in unserem Kanton und das Nutzen von Synergien.

WAS IST DIE VISION DES GEMEINDERATES FÜR HÜTTWILEN?

Sabina: Als Vision würde ich es nicht gerade bezeichnen. Wir haben im Gemeinderat festgestellt, dass wir unsere Bürgerinnen und Bürger bei Geschäften, wenn möglich partizipativ einbeziehen und mehrfach transparent kommunizieren müssen. Dadurch konnten wir unseren Vorhaben wie jüngst den Kreditanträgen zur Umsetzung der Massnahmen in den Tempo-30-Zonen und zur Planung der Seebachrevitalisierung zu Erfolg verhelfen.

WELCHE ATTRAKTION IN DER REGION FRAUENFELD STEHT AUF DEINER TO-DO-LISTE?

Sabina: Ich bin ein ÖV-Fan und bezüglich Erschliessung von Aadorf her sehr verwöhnt. Daher hoffe ich, dass der Regierungsrat das ÖV-Konzept 2025-2030 genehmigen wird. Es würde für unsere Gemeinde grosse Verbesserungen bringen. Und so bin ich gespannt, ob das Regiopoly-Spiel und die ÖV-Sensibilisierungskampagne Anklang finden werden.

HAST DU EINEN LIEBLINGSORT IN DER REGION FRAUENFELD? WELCHEN? 

Sabina: Ich liebe es, an einem frühen Sommermorgen durch die Reben an den Hüttwilersee zu joggen, um eine Runde zu schwimmen - ein optimaler Start in den Tag.