Was Christof Schweizer motivierte, Politiker zu werden und wie er seinen Kopf «lüftet»

Im Interview mit dem Gemeindepräsidenten von Uesslingen-Buch erfährst du, was ihn dazu bewogen hat, das Präsidialamt von Uesslingen-Buch zu übernehmen, was er an dem neuen Amt schätzt und wie er seinen Feierabend verbringt.

Warst du schon immer ein politisch interessierter Mensch und was hat dich dazu bewogen, das Präsidialamt von Uesslingen-Buch zu übernehmen?
Christof: Für die Politik an sich interessiere ich mich bereits seit meiner Schulzeit. Aktiv ausgeübt habe ich ein politisches Amt jedoch bis vor meiner Wahl nicht. Als ich erfuhr, dass unsere langjährigeGemeindepräsidentin  im Jahr 2023 aufhört und eine Nachfolge gesucht wird, dachte ich, dass sich sicherlich jemand aus der Gemeinde zur Verfügung stellen wird. Leider fand sich keine Person aus unserer Gemeinde, einzig ein Kandidat aus Oberwinterthur stellte sich zur Verfügung. Dies veranlasste mich, darüber nachzudenken, ob ich mir ein solches Amt zutrauen würde. Nach reiflicher Überlegung und in Absprache mit meinem Arbeitgeber entschied ich mich schlussendlich für eine Kandidatur.

Was machst du in deiner neuen Funktion als Gemeindepräsident gerne, was weniger?
Christof: Die vielseitigen Themen und Arbeiten gestalten dieses Amt sehr spannend für mich. Weiter lerne ich viele neue Persönlichkeiten aus sämtlichen Bereichen kennen. Die Herausforderung den beruflichen Alltag sowie das politische Amt unter einen Hut zu bringen, ist manchmal etwas schwierig. Die vielen anstehenden Anlässe werden bei Zeitmangel manchmal «weniger gerne» wahrgenommen. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass sich dieser Umstand mit der kommenden Routine verbessern wird.

Wie "lüftest" du nach strengen Arbeitstagen deinen Kopf?
Christof: Sport im Allgemeinen gibt mir einen guten Ausgleich zum Berufsalltag. Montagabend Plausch-Fussball mit Freunden und am Mittwochabend versuche ich jeweils als Trainer den Kindern den Schwingsport beizubringen. Einen Gemüsegarten pflege ich auch.