Umbau Schulhaus zu Wohnhaus
Amlikon-Bissegg
Umbau:2015
Das ehemalige Schulhaus liegt im kleinen Weiler Fimmelsberg an erhöhter Lage mit Ausblick ins Thurtal. Das Gebäude stammt aus Mitte des 19. Jahrhunderts und wurde in den 1950er-Jahren angebaut. Mit dem aktuellen Umbau und der Sanierung wurde das Schulhaus zum Wohnhaus umgenutzt.
Die bestehende Raumeinteilung konnte dabei mit wenigen Anpassungen übernommen werden. Die zwei Klassenzimmer sind neu die Wohn- und Essräume. Aus der Lehrerwohnung entstanden die Individualräume mit den Bädern. Die Werkräume dienen als Fitness- und Hobbyraum. Die neue Treppenanlage mit der grossen Verglasung gegen Norden bildet den grössten Eingriff in die Substanz. Der offene Raum verbindet neu die drei Geschosse und nimmt die geschwungene Wendeltreppe auf. Die Erscheinung des Schulhauses konnte auch aussen weitgehend bewahrt werden. Die vorhandene Befensterung blieb bestehen. Nur die Wohnräume im Erdgeschoss haben raumhohe Öffnungen und einen direkten Gartenzugang erhalten. Der ehemalige Pausenplatz bildet weiterhin den Zugang zum Haus. Gegen Süden ist aus einem Teil der grossen Wiese ein kleiner Garten geworden.
Das Schulhaus war solide gebaut und wurde in den vergangenen Jahrzehnten sehr gut unterhalten, sodass nur geringe Instandsetzungsarbeiten notwendig waren. Im Zuge der Sanierung ist die Energiebilanz nennenswert verbessert worden, indem die Fassade, das Dach und der Kellerboden hochwertig gedämmt und die Fenster ersetzt wurden. Die haustechnischen Installationen wurden an die neuen Anforderungen angepasst. Die alten Täfer und Türen blieben erhalten und wurden neu gestrichen.
(Quelle: Dokumentation Stoffel Schneider)
Die bestehende Raumeinteilung konnte dabei mit wenigen Anpassungen übernommen werden. Die zwei Klassenzimmer sind neu die Wohn- und Essräume. Aus der Lehrerwohnung entstanden die Individualräume mit den Bädern. Die Werkräume dienen als Fitness- und Hobbyraum. Die neue Treppenanlage mit der grossen Verglasung gegen Norden bildet den grössten Eingriff in die Substanz. Der offene Raum verbindet neu die drei Geschosse und nimmt die geschwungene Wendeltreppe auf. Die Erscheinung des Schulhauses konnte auch aussen weitgehend bewahrt werden. Die vorhandene Befensterung blieb bestehen. Nur die Wohnräume im Erdgeschoss haben raumhohe Öffnungen und einen direkten Gartenzugang erhalten. Der ehemalige Pausenplatz bildet weiterhin den Zugang zum Haus. Gegen Süden ist aus einem Teil der grossen Wiese ein kleiner Garten geworden.
Das Schulhaus war solide gebaut und wurde in den vergangenen Jahrzehnten sehr gut unterhalten, sodass nur geringe Instandsetzungsarbeiten notwendig waren. Im Zuge der Sanierung ist die Energiebilanz nennenswert verbessert worden, indem die Fassade, das Dach und der Kellerboden hochwertig gedämmt und die Fenster ersetzt wurden. Die haustechnischen Installationen wurden an die neuen Anforderungen angepasst. Die alten Täfer und Türen blieben erhalten und wurden neu gestrichen.
(Quelle: Dokumentation Stoffel Schneider)
Nutzung früher
Schulhaus
Nutzung heute
Wohnhaus